Anwendungspraxis Bio

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==Bio== in Bearbeitung

Biologie kurz Bio, die Systematik für Mensch, Pflanze und Tier wurde 1984 von Naturkunde getrennt.

Ungewöhnlich: Nur 7 A-Z Stellen (Bio 691 A-Z Laubhölzer, Bio 692 A-Z Nadelhölzer, Bio 896 A-Z Vögel, [[[Bio 970 - 997| Bio 979 A-Z Hauskatzen]] und Bio 989 A-Z Haushunde, Bio 997 A-Z kleine Haustiere) sowie die einzige Personalstelle Bio 20 A-Z (einzelne Biologen; wenig Bedarf für Personalstellen). Ebenso nur eine Geschichtsstelle Bio 20 Geschichte der Biologie. => Praxisausrichtung SfB (Öffentliche Bibliotheken)

Der Mensch wird bei Biologie im theoretisch, wissenschaftlichen Kontext betrachtet, z.B. in der Humangenetik Bio 150f. in der Humanethologie Bio 200-270 (ist ein Verhalten angelernt oder angeboren?), bei der Evolution sowie als Säugetier. Seine Körperfunktionen finden Sie bei Medizin.

Pflanzen bei Biologie sind wildlebend Bio 600 – 698 während gezüchtete Pflanzen zu Lan 120 – 227 systematisiert werden. Beispielsweise finden Sie den Wald als Biotop bei Bio 428ff während der Forst, als wirtschaftlich genutzter Wald bei Lan 450ff zu finden ist.

Tiere sind bei Biologie hauptsächlich wildlebend (Bio 700 – 969,2) oder Haustiere (Bio 970 - 1090). Alle gezüchteten und wirtschaftlich genutzten Tiere finden Sie bei Lan 230 – 395. Beispielsweise finden Sie so Geflügel (Lan 330 ff), Kaninchen (Lan 360ff), Ziege (Lan 316ff) während Hunde (Bio 980 ff) und Katzen (Bio 970 ff) bei Biologie stehen. Zweigeteilt sind z.B. Pferde, Wildpferde bei Bio 965,1 gezüchtete Pferde bei Lan 250-280 wildlebende Bienen bei Bio 810 f Imkerei Lan 380 – 392. Vorsicht bei Tieren, die immer mehr zu Haustieren werden, aber eigentlich klassische Nutztiere sind, z.B. Hühner (Lan 330 - 336), Minischweine (Schweine - Lan 295 - 302) oder Kaninchen (Lan 360 ff).

Die Ökologie ist nach Biotoptypen aufgeteilt, z.B. Wiesen. Heide (Bio 426) und nach geographischen Bereichen mit jeweils einer Notation für Flora und Fauna (Bio 398 – 496), in die auch Bestimmungsbücher größerer Pflanzengruppen, z.B. „Mediterrane Wildpflanzen“ (Bio 468) systematisiert werden. Es kann Überschneidungen mit der allgemeinen Zoologie bzw. der Tierwelt einzelner Kontinente (Bio 719-724) geben.

Vorsicht: bei der Systematischen und nichtsystematischen Botanik (Bio 640 - 698) bzw. Zoologie (Bio 770-969,2) gibt es auch Bestimmungsbücher einzelner Arten mit geographischer Zuordnung, z.B. „Orchideen Deutschlands“ Bio 684 oder „Bäume Nordamerikas“ Bio 688.

Überraschend:

• Das evolutionistische Weltbild finden Sie nicht in der Evolution Bio 160 – 198 sondern als Biologisches Weltbild Bio 303 – 320

Streuende Themen und ihre Abgrenzungen:

• Urzeit: Die Paläobiologie erforscht ausgestorbene Organismen Bio 172 während die Paläoökologie Nat 916 Ökosysteme der erdgeschichtlichen Vergangenheit beleuchtet. • Bildband Erde: werden zu Nat 940 systematisiert, wenn sie Veränderungen der Oberflächenstruktur zeigen, zu Bio 330 Bildbände, die unter Umweltschutzaspekten die Erde zeigen oder nicht den Fokus auf Geomorphologie legen. Beispiel: „Das große Buch der Erde: faszinierende Naturwunder in einzigartigen Satellitenbildern“ Nat 940 „Die großen Naturereignisse der Erde“ Bio 330

Allgemeines:

Für Fragen steht Ihnen Frau Dr. Enderle (enderle@bz-sh.de) aus Schleswig-Holstein als Federführende gerne zur Verfügung.